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Vanessa & Kevin, Kandersteg

Für die beiden Naturliebhaber Vanessa und Kevin war schnell klar, dass sie in den Bergen zueinander Ja sagen möchten. Im Kreise ihrer Familie und Freunde feierten sie eine zauberhafte Winterhochzeit in Kandersteg.


Für Vanessa war es damals Verliebtheit auf den ersten Blick: Sie erinnert sich daran, wie sie Kevin auf der Strasse gesehen hat und sofort von seinem südländischen Aussehen begeistert war. Als er dann 2007 in die gleiche Klasse kam wie sie, fiel auch ihm dieses blonde Mädchen sofort auf – doch an das Treffen auf der Strasse kann sich Kevin nicht mehr erinnern. Wie auch immer, die beiden wurden sehr schnell beste Freunde. Dies machte es zu Beginn schwieriger, die Gefühle zueinander zuzulassen, denn Vanessa und Kevin wollten ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. «Silvester 2010 hatten wir dann endlich den Mut dazu, unsere Zuneigung zu­einander zu zeigen», erinnern sich die beiden.

Vanessa und Kevin verbindet die Leidenschaft fürs Reisen und die Natur, deshalb sollte auch der Heiratsantrag an einem besonderen Ort stattfinden, nämlich in Schottland. Auf der Isle of Skye auf der Hochebene Quiraing hielt Kevin um die Hand seiner Vanessa an. Die spektakuläre Aussicht auf massive Felsen und grüne Wiesenflächen kurz vor Sonnenuntergang sorgte für die perfekte Atmosphäre, und natürlich sagte sie Ja.

Planen und Poltern

Rund 14 Monate vor ihrem grossen Tag begannen Vanessa und Kevin mit der Planung. «Wir wollten etwas Authentisches, woran man sich gerne zurückerinnert und was unsere gemeinsame Geschichte ­widerspiegelt», führt Vanessa aus. Da beide den Schnee und die wilde Bergnatur lieben, fiel die Wahl schnell auf eine Winterhochzeit in den Bergen, denn auch der Winter hält viele Möglichkeiten für ein einmaliges und unvergessliches Hochzeitsfest bereit.



Zwar war Kandersteg vor der Trauung ein eher unbekannter Ort für das Paar, doch auf der Suche nach einer rustikalen Location und einer lauschigen ­Kapelle wurden sie genau hier fündig. Die Kombi­nation aus dem glitzernden Schnee und dem rustikalen Stil sowie der Dekoration der Kirche und der Altholzgade machte diesen Tag einmalig. Vanessa und Kevin haben viel Zeit und Herz in die Planung gesteckt, offen und ehrlich miteinander diskutiert und die Entscheidungen schlussendlich gemeinsam getroffen. Es war ihnen besonders wichtig, dabei nicht den Spass zu verlieren und sich über Miss­erfolge nicht zu ärgern. «Einfach flexibel bleiben und zusammen den Tag der Hochzeit in vollen Zügen geniessen!» lautete ihr Credo.


Im Vorfeld haben beide das Ende der Junggesellenzeit ausgiebig gefeiert. Für Kevin ging es dafür ­zurück in seine Heimat Deutschland. Dort hatte sein bester Freund und Trauzeuge Philipp einen ­erinnerungswürdigen Tag organisiert: Zuerst nahmen sie an einem Fischerman’s Friend Strongman Run teil, den Kevin in einem blauen Frauenkleid zu absolvieren hatte. Danach stärkte sich die Truppe mit einem Abendessen, und zum Schluss wurde die Kölner Innenstadt unsicher gemacht. Vanessa startete mit einem ausgiebigen Brunch in ihren Jung­gesellinnenabschied. Anschliessend wurden Muffins verziert, die dann in Bern sehr erfolgreich – mit der Hilfe eines fremden Marktbesuchers – verkauft wurden. Nach einem leckeren Abendessen liessen Vanessa und ihre Freundinnen den Abend in einer Bar ausklingen.



Ein Moment nur zu zweit

Für Vanessa begann ihr Hochzeitstag mit dem Make-up, im Anschluss wartete ein gemütlicher Brunch mit ihrer engen Familie und ihrer Trauzeugin Fiona auf sie. Mit dem Styling der Haare und schliesslich dem Anziehen ihres Traumkleides verwandelte sich Vanessa in eine zau­berhafte Braut. Auch Kevin machte sich parallel mit seinem Trauzeugen und seinem Bruder bereit für den First Look. Der Bräutigam konnte den Blick auf seine Vanessa wohl kaum erwarten, stand er doch zehn Minuten zu früh unten an der Treppe der Suite bereit. Zwar kannte ­Vanessa den Anzug von Kevin schon, da sie diesen gemeinsam ausgesucht hatten, trotzdem war der First Look für beide sehr berührend: «Wir waren einfach überwältigt und genossen den Moment zu zweit. Zudem überreichten wir uns unsere sehr persönlichen Hochzeitsgeschenke.»

Kevin hat als Überraschung ein Buch mit ganz vielen Fotos vom Beginn der Be­ziehung bis zum Hochzeitstag gefüllt und dazu jeweils eine Eigenschaft von Vanessa aufgeschrieben, die er an ihr liebt. Und auch Vanessa hat für Kevin kleine Kärtchen mit Sprüchen zusammengestellt und ihm diese mit einer langen Liebeserklärung und einem Rückblick auf bisher gemeinsam Erlebtes überreicht. Diese Geschenke hat sich das Brautpaar beim First Look übergeben und die emotionalen Zeilen in aller Ruhe gelesen.




Rustikale Romantik

Nach diesem berührenden Start in den Tag wartete die kirchliche Trauung in der reformierten Kirche Kandersteg auf Vanessa und Kevin. Die vielen Holzelemente und die Butzenverglasung in den Fenstern sorgten für eine rustikale und stimmige Atmosphäre, die perfekt zur Winterhochzeit der beiden passte. Vanessa wurde vor den Augen ihrer Gäste von ihrem Vater zum Altar geführt, und eigentlich hätte der klei­ne Samojede-Welpe Mojag als Ringträger auch eine grosse Aufgabe gehabt. Doch leider war er noch zu jung für diese wichtige Rolle, weshalb er das Brautpaar schlussendlich einfach so den Tag über begleitete. Nach einer stimmigen Trauung fand das Apéro im Garten des Hotel Doldenhorn statt, und die Hochzeitsgesellschaft konnte den Frischvermählten gratulieren.

Während die Gäste noch ein wenig verweilen durften, machten sich Vanessa und Kevin mit dem ­Fo­tografen Marc Lüthi hinaus in die winterliche ­Landschaft, um wunderschöne Erinnerungsbilder festzuhalten. Dieses Erlebnis war für das Brautpaar eines der vielen Highlights ihrer Hochzeit – und dies nicht nur wegen dem Neuschnee. «Das Fotoshooting gehört zu unseren schönsten Erinnerungen, auch dank unserem Mojag, der uns viel zum ­Lachen gebracht hat», schmunzeln die beiden.


Nach der Kälte draussen wartete die gemütliche Altholzgade auf die Hochzeitsgesellschaft. Hier wurden alle mit Lachshäppchen empfangen, die von Marcel, dem Götti der Braut, gesponsert wurden. Die Location für den Abend hatten Vanessa und Kevin zusammen mit Familie und Freunden am Vorabend persönlich dekoriert. Diese Vorbereitung war eine perfekte Einstimmung auf den bevorstehenden Hochzeitstag. Und auch die Hochzeitstorte und das Dessertbüffet wurden vom Brautpaar und der ganzen Familie kreiert. Dieser persönliche Einsatz des Brautpaares und dessen Familie und Freunde verlieh der Hochzeit eine individuelle und einzigartige Note.

Bis in die frühen Morgenstunden wurde in der Altholzgade in Frutigen gegessen, gelacht und gefeiert. Als Hochzeitsmenü haben sich Vanessa und Kevin unter anderem für eine Kandertaler Bouillabaisse, ein Duett vom Lamm und Kalb und zum Abschluss für ein Dessertbüffet entschieden. Die Rede vom Brautvater Thomas sowie dem Trauzeugen Philipp haben besonders berührt, und die Abendunter­haltung – organisiert von Freunden und Familienmitgliedern – rundete die Feier ab. Für Vanessa und Kevin war es der perfekte Tag, um ihre gemeinsame Liebe im Kreise ihrer Familie und Freunde zu feiern.





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